Der Nestfarn ist ein Mitglied der Streifenfarngewächse.
Seine Heimat sind die Tropen Afrikas und Madagaskars, Asiens und Australiens. Dort
wächst er als Epiphyt auf Bäumen. Seine Wedel können bis zu einem Meter lang
werden.
In der Natur fangen die
trichterförmigen Wedel Regenwasser und Pflanzenstreu auf, die den Farn mit
Nährstoffen versorgen.
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Nestfarn oder Asplenium nidus |
Seine Pflege ist einfach, beachtet man ein paar Dinge. Er verträgt
keine direkte Sonne, will aber hell stehen. Hohe Luftfeuchtigkeit ist von
Vorteil, doch bei mir steht er im Bücherregal, wo es nicht besonders feucht
ist.
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Nestfarn oder Asplenium nidus |
Da der Nestfarn eine konstante Temperatur bevorzugt, steht
er bei mir ganzjährig im Haus. Niemals darf der Wurzelballen austrocknen, trotzdem
ist er empfindlich, was Wurzelfäule angeht. Es darf sich keine Staunässe
bilden.
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Nestfarn oder Asplenium nidus |
Bei Standortwechsel kann er mimosenhaft reagieren. Gefällt
es ihm irgendwo. Sollte man ihn an diesem Standort belassen. Dünger braucht er
eher selten, einmal im Monat etwas Flüssigdünger reicht vollkommen aus.
Allerdings sollte das Gießwasser nicht zu kalkhaltig sein. Ich gieße immer mit
temperiertem Regenwasser, was all meinen Zimmerpflanzen gut bekommt.
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Nestfarn oder Asplenium nidus |
Ein Nestfarn kann sehr alt werden und er wird mit dem Alter
immer schöner. Man sagt, er verbessere auch die Raumluft und filtert Schadstoffe
aus.
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Nestfarn oder Asplenium nidus |
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