Aloe vera

Die echte Aloe oder Aloe Vera ist eine dekorative Zimmerpflanze. Den ca. 250 Arten der Gattung Aloe werden heilende Kräfte zugeschrieben. Früher wurde der Saft der Aloe vera bei Schnittverletzungen zur Wundheilung, bei Sonnenbrand und bei Hauterkrankungen eingesetzt. Ihre dicken Blätter wachsen auf einem Stamm werden bis zu 60 cm lang. An den Rändern der hellen grüngrauen Blätter stehen kleine Zacken.

blühende Aloe Vera
Die Aloe Vera braucht nicht viel Pflege. Die fleischigen Blätter speichern das Wasser, so dass sie sparsam gegossen werden muss. In der Wachstumsperiode, die zwischen April und Oktober liegt, darf sie etwas reichlicher gegossen werden, doch im Winter kann sie wochenlang ohne Wasser auskommen.
 
Je öfter man diese Sukkulente gießt, je mehr Wasser sie bekommt, desto schneller wächst sie auch. Doch Vorsicht, zu viel Wasser in Kombination mit zu wenig Licht kann zu Wurzelfäule führen. Manchmal werden auch einzelne Blätter gelb oder braun und ganz weich. Diese sollte man unbedingt abschneiden oder entfernen. Fault die Pflanze erst, ist sie kaum noch zu retten. Wenn sich die Blattspitzen zusammenziehen und rot werden, sollte man öfter gießen.

Aloe Vera
Gedüngt wird während der Wachstumszeit einmal im Monat mit Kakteendünger. Normaler Pflanzendünger ist für die Aloe zu stickstoffreich. Sie liebt einen möglichst hellen Platz und darf nach Eingewöhnung auch im prallen Sonnenlicht stehen. Im Sommer darf sie gerne nach draußen umziehen. Winterfest ist die Aloe nicht. 

Das Substrat sollte das gleiche wie für Kakteen sein. Entweder Kakteenerde oder Blumenerde mit einem guten Teil mineralischer Stoffe wie Sand und/oder Blähton.
Wird die Pflanze älter, entwickelt sie Sprosse oder Kindel. Diese können von der Mutterpflanze einfach abgetrennt und zur Vermehrung neu eingepflanzt werden. Mit dem Alter kann die Aloe sehr ausladend werden.
Aloe vera Aloe vera Reviewed by Me on Januar 13, 2020 Rating: 5

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