Bergpalme (Chamaedorea elegans) |
Bergpalme (Chamaedorea elegans) |
Im Gegensatz zu anderen Zimmerpalmen verträgt die Bergpalme
auch kalkhaltiges Wasser beim Gießen. Auch wenn man den Wurzelballen einmal
flutet oder etwas trocken werden lässt, geht sie nicht gleich ein. Bei zu wenig
Wasser trocknen die Blattspitzen allerdings ein. Während der Wachstumsphase
sollte die Erde immer leicht feucht sein. Gedüngt werden kann sie alle zwei
Wochen mit handelsüblichem Zimmerpflanzendünger.
Die Palme liebt die Wärme, sie ist somit nur für
Zimmerkultur geeignet. Man kann sie im Sommer nach draußen stellen, sollte sie
dann aber im Halbschatten halten. Sobald die Nächte wieder kühler werden, muss
man sie wieder einräumen. Unter 12°C bekommt ihr nicht. Ich stelle sie im
Sommer auch gerne nach draußen unter mein Terrassendach. Ist die Erde
vollständig durchwurzelt, sollte man sie in einen größeren Kübel umtopfen. Da
sie so langsam wächst, wäre es doch schade, wenn die Palme deshalb eine
Wachstumspause einlegen würde.
Insgesamt gibt es über 100 Bergpalmenarten, wobei die
Chamaedorea elegans die häufigste ist. Im Handel wird manchmal auch Chamaedorea
atrovirens, Chamaedorea geonomaeformis, Chamaedorea metallica, Chamaedorea
linearis, Chamaedorea microspadix oder Chamaedorea graminifolia angeboten. Die
Pflege der einzelnen Berpalmenarten ist identisch.
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